Kurzchronik

Bootshaus Rock ist zurück! Samstag, den 26. Oktober 2024. Ab 17:30 Uhr bei uns am Bootshaus an der Fährstraße!

1957: 
Gründung
Am 17.06.1957, 18 Uhr trafen sich, angeregt von Fritz Stratmann, Heinrich Frach und Alfred Tinz, folgende Kanu- Sportler zur Gründung des Vereins "Kanu-Club Gladbeck" bei Familie Brüggemann am alten Bootshaus in Dorsten, Fährstraße:
Heinrich Frach, Meta Frach, Fred Frach, Franz Gregor, Gertrug Gregor, Klaus Gregor, Alfred Tinz, Renate Tinz, Fritz Stratmann, Ruth Stratmann, Fritz Stratmann sen., Hans Stuhrmann, Ilse Stuhrmann, Wilfried Schmidt, Marita Schmidt, August Schlingmann, Heinz Stolle, Johann Drzymala, Selma Drzymala, Heidi Drzymala.

1963:
Planung eines eigenen Bootshauses!
Im Mai 1964 wurde unter der Leitung des ehemaligen ersten Vorsitzenden Franz Kominek eder Grundstein gelegt. Fred Frach zeichnete sich als Bauingenieur verantwortlich für den Entwurf. Da fast alle notwendigen Bauhandwerker im Verein waren und durch den Wechsel der "Anker Kanuten" zum KCG die Mitgliederzahl auf 50 Mitglieder angewachsen war, konnte der Neubau in Selbsthilfe in Angriff genommen werden.
Im September 1964 wurde, von dem damaligen Oberbürgermeister Wuwen der Stadt Gladbeck, der Richtkranz aufgestellt. Trotz der vielen Arbeitsstunden wurden in den Baujahren 1963 - 1966 noch mehr als 1000km gepaddelt!


1966:
Fertigstellung des Bootshauses! 
Nach 3 Jahren Bauzeit und insgesamt 12.000 Arbeitsstunden, konnte das neue Bootshaus im Juni 1966 seiner Bestimmung übergeben werden! Entstanden war ein Bootshaus mit 1,5 Geschossen und den Abmessungen 19,99m x 10,49m. Eine Bootshalle mit 51 Bootsplätzen, Gemeinschafts- und Jugendraum, Wasch- und Toilettenräume. Eine zusätzliche Zelt- und Wohnwagenwiese bildete das optimale Clubhaus, um den aktiven Kanusport zu betreiben.
Da der Verein nun ein neues Zuhause hatte, konnte ein reges sportliches Vereinsleben stattfinden. Besonders Marita und Wilfried Schmidt trugen dazu sehr viel bei. Als erste Jugendwarte brachten sie viele Aktivitäten und Ideen in den Verein. Jugendausgleichsrunden mit Schwimmen und Fußball, brachten der mittlerweile großen Kinder- und Jugendgruppen viele Erlebnisse, Freude und sportliche Erfolge!

1971:
Beginn mit dem Leistungssport "Kanuslalom".
Der Verein verfügte nun über so eine große Kinder- und Jugendgruppe, dass man den Entschluss fasste mit dem Wettkampfsport zu beginnen. Erste Übungstore wurden an dem Kanalufer befestigt. Wilfried Schmidt, Heinz Pawlak und Hans Lempert planten kurz darauf eine optimale Trainingsstrecke auf der Lippe.
Auch in der Stromschnelle in Östrich entstand in Eigenleistung eine hervorragende Übungsstrecke!

1972:
Erfolgreicher Wander- und Leistungssport!
Ab 1972 stellten sich langsam neben dem aktiven Wandersport auch bundesweite Erfolge im Leistungssport ein. Monika- und Annette Lempert, Bärbel- und Gerd Schmidt, fuhren bald in der Spitze mit. Auch Heike und Ute Loose, Evi, Charlotte, Jutta Könncke und Kerstin Frach waren erfolgreich. Michael- und Heiko Seibert, Peter Braun, Thomas- und Jörg Loose, Jörg Rettberg, Jochen Moser, Jörg Gregor, Stefan Anlauf, Jörg und Alfred Perl machten sich bald im Slalomsport bemerkbar. Die Senioren wurden vertreten durch Fred Frach und Klaus Moser. Thomas Loose und Michael Seibert schafften es sogar später als Europa- Weltmeister, Olympiateilnehmer und Nationaltrainer im Kanu Slalom Erfolge zu feiern.

1980:
Landes- Leistungsstützpunkt
1980 wurde der Kanu-Club Gladbeck durch die neue Mitgliedschaft von Uwe Jobs Landes Leistungsstützpunkt im Kanuslalom. Uwe Jobs der Stützpunkttrainer für Gladbeck und Witten. Mehrere deutsche Meistertitel und Kadermitgliedschaften waren die Ernte der hervorragenden Arbeit.

Bootshauserweiterung 2 BA
In diesem Jahr wurde vom Verein aufgrund der positiven Vereinsentwicklung unter dem ehemaligen Vereinsvorsitzenden Franz Kominek beschlossen, das Bootshaus zu erweitern. Ein größerer Jugend- und Gymnastikraum sollten entstehen. Natürlich konnte dies wieder nur in Eigenleistung realisiert werden! Architekt Fred Frach plant den Anbau und betreut die Bauaktivitäten.
Gründung einer Frauenturngruppe im neuen Haus. Gleichzeitig auch das Angebot für Frauen in der Turnhalle der Schule in Schultendorf. Leiterin Monika Moser.

1982: 
Fertigstellung der Bootshauserweiterung.
Mit unglaublichem Einsatz wird in der Freizeit von den Vereinsmitgliedern der neue Anbau erstellt. Eigene Fachhandwerker, wie Adolf Rettberg, Klaus Moser, Alfred Perl, Egon Seibert, Günter Anlauf, Bruno Altmann, Fritz Könncke, Hans Lempert, Hans Braun, Wilfried Schmidt, Dieter Loose, Günter Maler, Hans Mohnhof, Heinrich Frach, Siegbert Scholz, Jürgen Mertens und viele Helfer des Vereins, garantierten den Erfolg des Projektes.
Nachbarschaft
Um zusätzlich den Verinshaushalt auszugleichen und den immer knapper werdenden öffentlichen Mitteln entgegen zu wirken, wird das Bootshaus nun auch an Nachbarn aus der Hardt für Festlichkeiten vermietet. Ehrenamtlich betreuen die KCG Mitglieder die Veranstaltungen! Jeden Sonntagmorgen treffen sich Nachbarn zum Frühschoppen im Bootshaus.

1987:
Öffentlichkeitsarbeit
Es wird festgelegt, dass der 1. Mai als Tag der offenen Tür genutzt werden soll. An diesem Tag veranstalten die Vereinsmitglieder rund um das Bootshaus ein Kanusport Event für Jung und Alt.

1997:
Internationale Kanu Aktivitäten
Fred Frach unternimmt Kanutouren in der ganzen Welt. Nepal, USA, Griechenland und weitere Länder werden neu erkundet.

Bootsmaterial
Der erste 10er- Kanadier wird als gebrauchtes Boot angeschafft. Der Verein entwickelt sich erfolgreich und das neue Boot wird viel für Gemeinschaftstouren genutzt.

2000:
Kanutourismus und Breitensport
Anschaffung eines neuen 10er- Kanadiers. Nun werden auch Kanutouren für Nichtkanuten angeboten. Dieses Angebot wird seitdem viel genutzt. Heini und Meta Frach feiern 2000 das Fest der Eisernen Hochzeit.
Neue Garage und Carport
2000 wird beschlossen die alten Garagen durch eine Neue in Eigenleistung zu ersetzen, um den neuen Bootsanhänger und neue Vereinsboote unterbringen zu können. Fred Frach erstellt 2000 den BA. Fördermittel werden beim LSB beantragt, jedoch leider nach Fertigstellung nicht mehr bewilligt. 2004 wird der neue Anbau zur Nutzung freigegeben. Jetzt ist es möglich neue Boote und den Bootshänger auf fast 80m² zusätzlicher überdachter Fläche unterzubringen.

2007:
Bilanz 50 jähriger Entwicklung
1957: 20 Mitglieder --> 2007: 130 Mitglieder im gesunden Altersmix


In 50 Jahren fuhren die Kanuten des KCG 10 mal um die Erde!
Impressionen
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